HSV

SV Wehen Wiesbaden - HSV 23.10.2023

Am Freitag, kurz nach 12 Uhr, starteten 4 Waterkantler zur Auswärtstour mit dem HSV in Wiesbaden. Bei bestem Hamburger Schmuddelwetter fühlten sich Birger, Olaf (Gladdi) und Sven sehr sicher im Wagen von Andreas, der uns über das Wochenende perfekt kutschierte. An Andreas unseren herzlichen Dank für Seinen Einsatz! Auch wenn wir bei Soltau in einen Stau gerieten, was auch sonst, kam die Zeit sehr kurzweilig vor, da wir genug Gesprächsthemen hatten, was alle im Wagen aktiv und motiviert hielt. Selbst Gladdi nickte nur einmal kurz weg.. Als wir dann in einen 2. Stau gerieten, da die Autobahn nach einem Unfall voll gesperrt war, mussten wir unsere Abendpläne zwar anpassen, dies vollzogen wir jedoch ebenfalls in Harmonie, mit Spaß und Vergnügen. Als es dunkel war, erreichen wir Harxheim, wo uns Michael im Restaurant der Familie Reßler begrüßte. Wir stärkten uns mit einem lukullischen Mahl und ließen auch das eine oder andere Kaltgetränk die Kehle befeuchten. Nachdem wird unsere Zimmer in Beschlag nahmen, gingen wir zum Sportlerheim der SG 03 Harxheim e.V., wo wir gemeinsam mit den Wingerzknorze die 2. Halbzeit des Spieles ihres FSV Mainz 05 bei der Borussia aus Mönchengladbach verfolgten. Nachdem das Spiel beendet war, saßen wir noch bis in den folgenden Tag zusammen und unterhielten uns über die gegenseitigen Erfahrungen aus vergangenen Jahrzehnten.






Darüber hinaus zeigte uns der 83-jährige Hans Sparwasser das Archiv des Vereins. Das war sehr imposant, wie akribisch und sorgfältig die einzelnen Jahre bzw. Jahrzehnte (Spiele, Aufstellungen, Tabellen usw.) in Ordnern dokumentiert wurden. Da steckt eine ganze Menge Arbeit dahinter. Wir waren echt geflasht !!!
Selbstverständlich wurde die 75-Jahr-Festschrift, die 100-Jahr-Festschrift sowie die Chronik des Baus vom Sportlerheim von ihm gestaltet, die wir dankend überreicht bekamen.
Außerdem erhielten wir von Karl Heinz Elsässer ein paar Einblicke aus seiner 17-jährigen ehrenamtlichen Tätigkeit als Vizepräsident vom FSV Mainz 05. Das war überaus informativ und hat uns sehr beeindruckt.
Nach dem Rückmarsch von fast allen, denn Gladdi wurde durch Frank zum Hotel gefahren, begaben wir uns zur Bettruhe.

Am nächsten Morgen wurde uns erneut bewusst, dass wir ungemeines Wetterglück hatten, denn hier waren sonnige 23 Grad über den Tag angekündigt, auch wenn der Morgen mit deutlich frischeren Temperaturen das Wachmachen vereinfachte. Nach einem ausgiebigen und stärkenden Frühstück ging es mit 2 Wagen (2. Fahrer war Stefan Diemer aus Harxheim) zu sechst über den Rhein in die Landeshauptstadt von Hessen.


Nachdem wir das Stadion einmal umrundeten, was nicht jedem, aufgrund von Einschränkungen des Bewegungsapparates, so gut tat, betraten wir das 12.100 Personen fassende Stadion. Beeindruckend war die grandiose Fan-Unterstützung. Ohne Pyro aber lautstark, andauernd und kreativ! Erneut ein gefühltes Heimspiel auf fremdem Platz. In der Nachspielzeit erhielten wir beim Stand von 1:1 einen berichtigten Elfmeter zugesprochen, was emotionale Freudensprünge auslöste. Als der Schuss an der Latte landete und Wehen unverdient einen Punkt behalten durfte, gingen die Emotionen von der Wellenwoge auf Tauchfahrt in das Wellental. Aber nach dem Spiel, noch einmal ein riesiges Lob an die HSV-Fans, wurde unser Schütze des Elfmeters durch Gesänge unterstützt. Keiner verschießt einen Elfmeter mutwillig! Wir gehören zusammen, die auf und die neben dem Platz!


Auf der Heimfahrt kehrten wir noch in eine Eisdiele ein, wo wir ausgiebig quatschen und lecker italienisches Eis in der Sonne genießen konnten. Am Abend trafen wir dann mit dem Fan-Club der Wingerzknorze im Restaurant Reßler zusammen und verbrachten einen wirklich gelungenen Abend im Kreis von Freunden. Anschließend kehrten wir noch in ein Schwarz-Weiß-Blaues Hotelzimmer ein, um beim Sportstudio noch den einen oder anderen Schlummertrunk zu uns zu nehmen.




Auf der Heimfahrt kehrten wir noch in eine Eisdiele ein, wo wir ausgiebig quatschen und lecker italienisches Eis in der Sonne genießen konnten. Am Abend trafen wir dann mit dem Fan-Club der Wingerzknorze im Restaurant Reßler zusammen und verbrachten einen wirklich gelungenen Abend im Kreis von Freunden. Anschließend kehrten wir noch in ein Schwarz-Weiß-Blaues Hotelzimmer ein, um beim Sportstudio noch den einen oder anderen Schlummertrunk zu uns zu nehmen. Nach unserem Sonntagsfrühstück traten Andreas, Birger, Gladdi und Sven die Rückreise in die schönste Stadt der Welt an. Nicht nur wegen der freieren Straßen, sondern vornehmend aufgrund der exzellenten Fahrkünste von Andreas kamen wir bereits am Nachmittag wohlbehalten an und machten uns, bei ähnlichem Wetter wie am Freitag, auf unsere Heimwege. Ein besonderer Dank an Birger, der wieder einmal eine äußerst gelungene Fahrt durch seinen persönliche Einsatz und sein Engagement zu einem runden und schönen Erlebnis machte! Ein besonderer Dank an Birger, der wieder einmal eine äußerst gelungene Fahrt durch seinen persönliche Einsatz und sein Engagement zu einem runden und schönen Erlebnis machte! Auf die nächste Tour nach Nürnberg kurz vor dem Weihnachtsfest… Sven