HSV - 1.FSV Mainz 05 03.03.2018

Das wohl schlechteste Spiel, was wir jemals sehen mussten...

In diesem Jahr jährt sich die Fanfreundschaft zwischen den Harxheimer Wingertsknorzen und dem Fanclub von der Waterkant jetzt schon zum 12. Mal. Wir haben richtig schöne Zeiten miteinander verlebt und die Fußballergebisse zwischen unseren Vereinen wurden über die Jahre immer unwichtiger und die Freundschaft ist immer mehr in den Vordergrund gerückt...

Wir sind mit euch durch die Weinberge gefahren und ihr mit uns auf der Elbe geschippert. Ihr seid zwischendurch mal zweitklassig gewesen und wir haben euch gegen unseren Stadtrivalen unterstützt, sowie ihr uns bei einem Auswärtsspiel in Frankfurt den Rücken gestärkt habt. Es war eine superschöne Zeit und ich hoffe diese geht noch lange weiter.

Kommen wir zum diesjährigen Aufeinandertreffen - Anfang März - aber trotzdem im tiefsten Winter. Sowohl bei den Temperaturen als auch bei der derzeitigen Tabellensituation unserer Teams.


02.03.2018 Ankunft

Diesmal wurde die Anreise in der besten aller Zeiten geschafft (Orginalkommentar eures Busfahres Helmut). Gegen kurz nach halb drei rolltet ihr in der schönsten aller Hansestädte ein. 

 
 
 
 
 
 
 

 


Nach einem kurzen Stelldichein an der Hotelbar des Egon ging es einmal über die Straße in den Schweinske zum Essen.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Nach dem Schweinske ging es weiter ins berühmt berüchtigte Hamburger Nachtleben.

Mit denen, die es etwas ruhiger angehen lassen wollten sind wir zum Eier Karl am Fischmarkt gegangen.
 
 
 

03.03.2018 Abfahrt zum Volkspark

 

 

Für den Bus haben wir einen prima Parkplatz direkt beim Mongolen bekommen, bei dem wir nach dem Spiel einkehren wollten. Von dort aus ging es bei herrlichstem Winterwetter zu Fuß zum Picknick, dem Treffpunkt unserer Fanclubs. Die Waterkantler warteten dort schon mit Secco und Bier auf die Freunde aus Meenz.
 
 
 
 
 
 

Frank und Birger wurden noch von einem SWR-Team interviewt, die einen Bericht für die Sendung Flutlicht verfasst haben.
 
 

 
 
 
 


Dann ging es zum Volksparkstadion. Strikte Fantrennung! Die Angst ging um, dass sich die in letzter Zeit ständig "danebenbehemenden" (eigentlich viel zu positiv ausgedrückt!) Hamburger Fans - also nur die kleine Gruppe der Ultras - Ärger machen würden.

Es hatte auch zur Folge, dass intensiver die Eingangskontrolle durchgeführt wurden, was zu der absoluten Lächerlichkeit führte, dass die Ordner einfache Leinbeutel, in denen Schals, Handschuhe, Decken oder Sitzkissen mit in Stadion genommen werden sollten, nicht akzeptierten, da diese ja über der vorgeschriebenen DIN A4  Größe für Taschen angesiedelt seien.

Liebe Verantwortlichen des HSV! Mit solchen schwachsinnig umgesetzten Regeln werdet ihr auch noch euren letzten treuen Fans vergraueln! Solche Aktionen sind absolut nicht bundesligatauglich!
 


Lecker ganz frisch gezapftes aber auch alkoholfreies Bier... Wer sowas trinkt stellt auch nachts Singvögeln ein Bein...
 
 

Stefan Diemer - Der Fan des Tages!

Harald hatte es irgendwie hinbekommen, dass der größte Wunsch unseres Freundes Stefan in Erfüllung ging. Er wollte schon immer einmal mit Lotto in die Kurve fahren, und "Hamburg meine Perle" live auf der Plattform mitsingen. Stefan ist nicht nur Mainz- sondern auch HSV-Fan und somit auch schon langjähriges Mitglied beim HSV und in unserem Fanclub.

 

 
 
 
 
 

 
 

Für uns Waterkantler hatte das Spiel noch eine sehr unerfreuliche Überraschung parat. Wir durften nicht auf unseren angestammten Plätzen das Spiel verfolgen, da sich dort in den Blöcken im B-Rang der Nordkurve die selbsternannten besten Fans des HSV breit gemacht. hatten. Ordner und Polizei konnten (und wollten!) nichts gegen diesen überraschenden Blocksturm unternehmen. Die durchweg schwarzgekleideten wollten mit dieser Aktion dagegen protestieren, dass unter der Woche aus Sicherheitsgründen die Zäune im A-Rang erhöht worden sind. Kein Wunder, so zeichnet sich diese Gruppe auch für den versuchten Platzsturm bei der Heinniederlage gegen Leverkusen und für das spielbegleitende Feuerwerk beim letzten Auswärtsspiel in Bremen verantwortlich.

Ich hoffe, dass der HSV jetzt endlich mal durchgreift und nicht nur keine Leinenbeutel mehr ins Stadion lässt, sondern die eigentlichen Unruhestifter vor die Tore des Volksparkstadion verbannt.
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 

 

 


Pause...
 

 
 


Die Luft ist raus beim HSV...
 

 
 


Elfmeter verschossen, man spielt über eine halbe Stunde 11 gegen 10 und kann kein Tor erzielen. Und dabei war das Spiel gegen erschreckend schwache Mainzer noch eines der besseren in dieser Saison.

Wenn nicht ein Riesenfußballwunder passiert, wird der Dino der Liga dies Jahr aussterben...

 


Unser Trainer Bernd Hollerbach ist der erste HSV-Trainer, der es geschafft hat, in den ersten 6 Pflichtspielen keinen Sieg einzufahren - und gleichzeitig ist er wohl auch die ärmste Sau von allen. Er muss auslöffeln, was ihm andere eingebrockt haben.
 
 
 

 
 
 
 


Die (Bundesliga-) Sonne geht unter im Volkspark.
 

 
 
 


Das war's mal wieder mit dem Besuch der Meenzer in Hamburg. Hat wieder viel Spaß gemacht mit euch! Zwei Anmerkungen noch: Fußball ist gar nicht mehr so wichtig und es ist ja nur der HSV!
 
 

Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen

bis neulich...

                    Andreas "Der Bremer"
                    28B Reihe 14 Platz 10