Hannover 96 -  HSV 15.09.2017

10 Fanclubmitglieder auf dem Weg nach Hannover....

 

Abgemacht war eine Sternfahrt mit Treffpunkt an der Raststätte Brunautal an der A7 Höhe Bispingen.

Laut Routenplaner eine Fahrt von 50 Minuten vom Allianzgebäude. Eine Stunde vor Treffpunkt bestiegen Iris, Gladdy und ich das „Vier- und Marschlande-Fanmobil“ auf dem Firmenparkplatz der Allianz.

Der erste Stau begann nach 200m auf der Höhe vom Stadtpark und zog sich und zog sich.
Nach einigen eleganten Schleichwegen fuhren wir ca. 10 Minuten vor Treffzeit bei der Auffahrt Moorfleet (!) auf die A1. Kurz nachdem Iris bei der Fahrt des Ring 2 durch das Industriegebiet Billbrook bemerkte, dass sie hier ja wohl noch nie war.

Das kurze Zusammenfinden auf der Raststätte Brunautal reichte für ein kurzes Shakehands und die Entgegennahme von Kaltgetränken aus dem Führerauto.

Aus der Sternfahrt wurde eine Kolonne, die sich alsbald in Bewegung setzte. Das „Vier- und Marschlande-Fanmobil“ verlor aber nach wenigen hundert Metern den Anschluss. Macht aber nix, wir wussten ja, wo der Treffpunkt am Stadion ist.

Gladdy packte das Navi aus, fortan „Susi“ genannt, und es ging los…. Offenbar hat Gladdy aber bei Susi die falschen Knöpfe gedrückt. Es war definitiv nicht die schnellste Strecke eingestellt, sondern möglicherweise die „landschaftlich wertvollste Strecke“. Jedenfalls führte uns Susi deutlich (!) vor Hannover von der Autobahn runter. Es ging am Rewe-Zentrallager vorbei über Maisfeldgesäumte Landstraßen, unterbrochen von Ortschaften, wo man nun wirklich nicht tot über´n Zaun hängen will.

Aber Susi hatte recht…. kaum 15 Minuten nach dem Führerfahrzeug erschienen auch wir am Treffpunkt und ergatterten noch einen der begehrten und strategisch exzellent gelegenen Parkplätze 2 Stunden vor dem Anpfiff.

Das Thema im Nachzüglerauto war in den letzten Minuten vor der Ankunft die fehlende grüne Plakette am Fanmobil und die kühne Behauptung von Iris, dass das auf alle Fälle Konsequenzen hat, wenn wir erwischt werden (falls man uns ohne Plakette überhaupt in Hannover rein lässt).

Vorm Stadion trafen wir dann auf Regina, dann das Übliche (Pin kaufen, Bratwurst essen, Bier trinken, und an der Schlange zum Einlass anstellen).

 



 

 

 
 

 
 

 
Das Spiel war, wie es war (Außer Pyros nichts gewesen) und wir waren wieder an den Autos.

Dort stellten wir zweierlei fest: Zum einen hatten manche Fanclubmitglieder während des Ausfluges mehr Durst als andere (und waren dementsprechend „müde“). Und zum Anderen, dass Gladdys Auto eben doch keinen Strafzettel wegen fehlender grüner Plakette erhalten hat. Das ersparte uns eine Diskussion, ob auch diese Art von Strafzettel aus der Strafgeldkasse zu bezahlen sind.

Nach einer kurzen Analyse des Spiels auf dem Parkplatz, setzten sich die Autos wieder in Bewegung.
Da wir zuerst zu Iris nach Stellingen gefahren sind, durften Gladdy und ich nach Jahren mal wieder durch den Elbtunnel fahren. Ein Stück Heimatgefühl, das mir auf den Elbbrücken einfach fehlt.

Der Ausflug endete für mich nach über 11 Stunden gegen 1.30h an einer roten Ampel an der Sievekingsallee unweit meiner Wohnung.

Es hat wieder viel Spaß gemacht (das Spiel aber eher nicht so…).


Thomas Prußeit