Ausblick auf die Europa League Gruppe C Saison 2009/2010

                                       

Unsere am 28.08.2009 zugelosten  Gruppengegner sind:

 

Cetltic Glasgow

Hapoel Tel-Aviv

Rapid Wien

 
Nachfolgend einige Infos zu unseren Gruppenspielgegnern - Wikipedia sein Dank - :

 

The Celtic Football Club, kurz: Celtic FC, im deutschen Sprachraum vor allem als Celtic Glasgow bezeichnet, ist ein schottischer Fußballverein. Der Club hat den offiziellen Spitznamen „The Bhoys“, seine Mannschaft trägt ihre Heimspiele in grün-weiß quergestreiften Leibchen (emerald green & white hoops) im seit einigen Jahren 60.832 Plätze umfassenden Celtic Park (Übername: Paradise) im Stadtteil Bridgeton/Parkhead aus. Der Verein dominiert zusammen mit dem Lokalrivalen Glasgow Rangers seit Jahrzehnten den schottischen Fußball.

 

Geschichte 

Celtic Glasgow wurde am 6. November 1887 in der St. Mary's Hall an der East Rose Street von Mönch Bruder Walfrid als Celtic Football and Athletic Club gegründet. Sein Beweggrund war die Armut im vorwiegend von irischen Einwanderern bewohnten Glasgower East End zu bekämpfen. Kurz darauf wurde eine Wiese an der Dalmarnock Street gemietet, wo am 13. November das erste Spiel in einer Celtic Park genannten Spielstätte ausgetragen wurde. Hibernian und Cowlairs trennten sich 0:0. Am 28. Mai 1888 wurde das erste eigene Spiel ausgetragen: In einem „Freundschaftsspiel“ wurden die Glasgow Rangers 5:2 geschlagen. Erster Torschütze war Neil McCallum. Am 21. August 1888 trat der Verein der Glasgow and Scottish Football Association bei. 1892 gewann das Team den ersten Schottischen Cup und trug seither seine Heimspiele im Glasgower Viertel Parkhead aus. Im Folgejahr wurde Celtic erstmals Meister.

Zwischen 1905 und 1910 wurde die Meisterschaft sechs Mal in Folge gewonnen. 1907 und 1908 gewann Celtic sogar das Double – eine Errungenschaft, die keiner Mannschaft zuvor in Schottland gelungen war. Eine weitere Siegesserie wurde zwischen 1914 und 1917 mit vier Meistertiteln in Folge aufgestellt. 1937 gewann Celtic den Schottischen Cup vor der Rekordkulisse von 146.433 Zuschauern im Hampden Park. Dies ist immer noch europäischer Club-Rekord. 1939 schlug Celtic in der Empire Exhibition Trophy überraschend den haushohen Favoriten aus England, den FC Everton.

1953 gewann Celtic den Coronation Cup zu Ehren der Krönung von Königin Elisabeth II. und setzte sich gegen die Vertreter aus dem gesamten Königreich durch. Im Jahre 1957 verteidigte Celtic den Schottischen Ligapokal erfolgreich, indem sie den Erzrivalen Glasgow Rangers im Finale mit 7:1 schlugen. 1964 erreicht Celtic das Halbfinale des Europapokals der Pokalsieger. 1966 gelangen sie erneut ins Halbfinale, scheiterten aber am FC Liverpool.

1967 war Celtic Glasgow das erste britische und nicht-südeuropäische Team, welches mit einem Sieg über Inter Mailand den Europapokal der Landesmeister gewinnen konnte. In diesem Jahr gewann der Club jede Trophäe, die es zu gewinnen gab: Europapokal der Landesmeister, nationale Meisterschaft, nationaler Pokal, Ligapokal und Glasgow Cup. 1970 konnte Celtic wieder ins Finale vordringen, verlor aber gegen Feyenoord Rotterdam, nachdem sie im Halbfinale den Favoriten Leeds United besiegt hatten. Das Rückspiel im Hampden Park wurde von 133.961 Zuschauern verfolgt – bis heute die höchste Zuschauerzahl in einem europäischen Pokalspiel.

1972 erreicht Celtic zum dritten Mal das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister, verliert aber knapp im Elfmeterschießen gegen Inter Mailand. 1974 gewann Celtic die Schottische Meisterschaft zum neunten Mal in Serie, was damals einen neuen Weltrekord darstellte. Wiederum erreichte Celtic das Halbfinale im Europapokal der Landesmeister scheiterte aber gegen Atlético Madrid. 1988 feierte der Club sein 100-jähriges Bestehen mit dem Gewinn des Doubles.

1994 übernahm der Kanadier Fergus McCann die Mehrheit des Clubs und schaffte innerhalb von fünf Jahren den finanziellen Turnaround. Er ließ das veraltete Vereinsstadion zum größten Clubstadion Großbritanniens umbauen. McCann verließ den Verein – wie bereits bei seiner Machtübernahme angekündigt – nach 5 Jahren und übergab das Zepter an Allan MacDonald.

Das Jahr 2001 ging als eines der erfolgreichsten überhaupt in die Klub-Annalen ein: Unterstützt von 53 Toren Henrik Larssons wurde das Schottische Triple gewonnen. 2003 erreichte Celtic das Finale des UEFA-Cups, verlor aber gegen den FC Porto. Gegen 100.000 mitgereiste Fans (Übername: Tims) strömten aus allen Ecken der Welt nach Sevilla, um ihre Mannschaft zu unterstützen – und dies obwohl nur ein Bruchteil davon Tickets für das Spiel hatten. Für ihr äußerst friedvolles Benehmen wurden die Fans von der UEFA mit dem Fairness-Preis ausgezeichnet.

 Besonderheit 

Mit dem Konkurrenten Glasgow Rangers verbindet Celtic eine der erbittertsten Rivalitäten des Fußballs überhaupt. Celtic und die Rangers stehen für jeweils verschiedene Konfessionen, verschiedene nationale Identitätsgefühle und für verschiedene soziale Klassen. Im Gegensatz zu den protestantischen Rangers, die bis 1989 prinzipiell nur protestantische Fußballer beschäftigten, waren bei Celtic seit Beginn alle Spieler – unabhängig ihrer Herkunft, kulturellen Identität oder Religion – willkommen. Ein weiterer Grund dieser Rivalität liegt in dem Zugehörigkeitsgefühl der Rangers zur englischen Krone, welches für die irisch orientierten Celts ein Dorn im Auge ist. Die Vereinsfarben Grün-Weiß sind auf die Landesflagge von Irland zurückzuführen; auf dem Dach über dem Spielfeld ist das schottische Andreaskreuz (the Saltire) wie auch die grün-weiß-orange irische Flagge gehisst, keineswegs aber der britische „Union Jack“. Die religiös-nationalen Grenzen in Glasgow verlaufen seit dem 19. Jahrhundert bis heute entlang sozialer Grenzen. Der britisch geprägten Oberschicht stehen die irisch-katholischen Bewohner einiger der ärmsten Stadtviertel Westeuropas gegenüber. Das Lokalderby – The Old Firm – ist ein symbolischer Religions-, National- und Klassenkampf.

Die Anhängerschaft ist weltweit durch ihre zahlreiche und lautstarke, aber äußerst friedvolle Unterstützung bei Heim- aber auch besonders bei Auswärtsspielen bekannt. In der Regel werden während der ganzen Spieldauer Lieder mit voller Inbrunst intoniert. Die bekanntesten sind You’ll Never Walk Alone und Fields of Athenry. Ebenfalls sehr beliebt sind Hail, Hail, the Celts are here; Over and over – we will follow you und die Ode an Willie Maley. Zudem bestehen Fanfreundschaften mit dem FC St. Pauli, Borussia Dortmund und dem FC Villarreal.

Mit 57.900 Zuschauern weist Celtic den zweithöchsten Zuschauerschnitt aller britischen Vereine auf. Im Durchschnitt der letzten fünf Saisons (2002/03 - 2006/07) hatte nur gerade Manchester United einen höheren Besuch zu verzeichnen. Im gesamteuropäischen Vergleich liegt Celtic diesbezüglich an achter Stelle.

Erfolge Celtic Glasgow

 

 

Hapoel Tel Aviv (hebräisch ‏הפועל תל-אביב‎) ist ein israelischer Sportverein aus Tel Aviv. Besonders bekannt ist die Fußballmannschaft des Vereins, die in der höchsten Spielklasse des Landes, der Ligat ha'Al spielt. Hapoel trägt seine Heimspiele im Bloomfield-Stadion aus.

International erregte Hapoel Tel Aviv besonderes Aufsehen als der Verein 1967 bei der Erstaustragung des Pokals der Meister von Asien im Finale gegen den malaysischen Vertreter Selangor FA obsiegte. 1970 drang die Mannschaft erneut in das Finale dieses Wettbewerbes vor, unterlag aber diesmal dem iranischen Hauptstadtclub Taj, der sich seither in Esteghlal Teheran umbenannt hat.

Geschichte 

Der Verein hat seine Ursprünge in der israelischen Arbeiterbewegung (→ Histadrut). Das Wort Hapoel steht hebräisch für Arbeiter.

Gründungsversuche von Hapoel gehen auf das Jahr 1925 zurück. Seine heutige Form bekam er 1927 nach einer Vereinigung mit dem Allenby FC. 1928 gewann er das erste Fußballturnier des seinerzeitigen britischen Mandatsgebietes Palästina, den Vorläufer des heutigen Staatspokals von Israel, und besiegte im Verlauf jenes Turnieres neben jüdischen Mannschaften auch arabische und britische Teams. Weitere Erfolge in Pokalwettbewerben folgten

1957, 9 Jahre nach der Gründung des unabhängigen israelischen Staates, gelang es dem Verein, erstmals die Meisterschaft zu gewinnen. 2000 wurde der Club zum bis dato letzten Mal Meister, 2001 erreichte man das Viertelfinale des Uefa-Cups, 2007 immerhin das Achtelfinale, wo man gegen die Glasgow Rangers mit 2:1 und 0:4 ausschied.

In der Spielzeit 2006/2007 verpasste der Club die Qualifikation für den UEFA-Cup über die Liga punktgleich mit dem mittlerweile erfolgreicheren Stadtrivalen Maccabi Tel Aviv nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses, konnte sich aber als Pokalsieger dennoch für den UEFA-Cup qualifizieren.

 Stadion 

Das Bloomfield Stadion in Jaffa. Der Verein trägt seine Heimspiele im 1962 eröffneten und 2000 renovierten Bloomfield Stadion in Jaffa aus. Das Stadion hat eine Kapazität von ca. 15.500 Sitzen. Der Verein teilt sich die Stadionnutzung mit den Ortsrivalen Maccabi und Bnei Yehuda.

Das Stadion ist nach dem Bloomfield Fonds benannt, aus welchem die Finanzierung des Baus erfolgte. Das Eröffnungsspiel bestritten am 12. Oktober 1962 Hapoel und der FC Twente Enschede aus den Niederlanden. Von 1950 bis zu diesem Zeitpunkt spielte Hapoel in Basa.

Das Stadion wird auch für Musikveranstaltungen genutzt. Phil Collins, Scorpions und die The Black Eyed Peas hatten in diesem Stadion schon Auftritte.

Erfolge Hapoel Tel Aviv:

 

 

Der Sportklub Rapid, kurz SCR (1899–1978 Sportclub „Rapid“), ist ein österreichischer Fußballklub, der in der Bundesliga spielt. Rapid ist im Gerhard-Hanappi-Stadion im Wiener Stadtteil Hütteldorf beheimatet und hat als Vereinsfarben grün und weiß.

Der Sportklub Rapid wurde im Jahre 1898 als „1. Wiener Arbeiter Fußballklub“ ins Leben gerufen. Den Namen „Rapid“ übernahm der Klub bereits am 8. Jänner 1899, die ursprünglich blau-roten Farben wurden sechs Jahre später durch die heutigen ersetzt. Der Verein errang 32 österreichische Meistertitel und ist damit Rekordmeister. Außerdem konnte er international mit dem Sieg im Mitropapokal 1930 und 1951 sowie mit dem zweimaligen Erreichen des Finales des Europapokals der Pokalsieger 1985 und 1996 bedeutende Erfolge feiern. 1941 zur Zeit des Nationalsozialismus wurde Rapid zudem Deutscher Fußballmeister. Erachtet man die Meisterschaft als wichtigsten Bewerb im heimischen Fußball und nicht den ÖFB-Cup, so kann man Rapid als den erfolgreichsten Österreichischen Fußballverein betrachten. Aber nicht nur die Fußballer, auch die heute nicht mehr bestehende Handballsektion konnte sich mit vier österreichischen Meisterschaften einen Namen machen.

Weiter Infos zu Rapid Wien unter folgendem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Rapid_Wien

Erfolge Rapid Wien:

 

Mit blau-weiß-schwarzen Grüßen

bis neulich...

                    Andreas "Der Bremer"
                    28B Reihe 14 Platz 10